Wir vernetzen Akteure aus dem Gesundheitswesen und helfen Mitstreiter zu finden. Durch die Identifizierung von Best-Practice-Beispielen und gezielte Netzwerkbildung – auch über die Ländergrenzen hinweg – streben wir an, Synergien zu schaffen und die digitale Zukunft der Pflege zu gestalten.
Unser Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung der Vernetzung im Gesundheitswesen. Es fungiert als Knotenpunkt und Koordinator, um Pflegeeinrichtungen, Gesundheitsdienstleister und Technologieanbieter miteinander zu verbinden. Ziel ist es, innovative Lösungen zu entwickeln und die Qualität der Pflege zu verbessern.
Aufgaben und Ziele des Kompetenzzentrums
Das Landeskompetenzzentrum setzt sich für die folgenden Ziele ein:- Förderung der Zusammenarbeit:
Es werden Netzwerke geschaffen, die die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen erleichtern. Innovative Lösungen: Durch die Vernetzung sollen innovative Ansätze und Technologien in der Pflege implementiert werden. Best-Practice-Beispiele: Identifizierung und Verbreitung von erfolgreichen digitalen Ansätzen in der Pflege. - Innovative Lösungen:
Durch die Vernetzung sollen innovative Ansätze und Technologien in der Pflege implementiert werden. - Best-Practice-Beispiele:
Identifizierung und Verbreitung von erfolgreichen digitalen Ansätzen in der Pflege.
Beispiel einer erfolgreichen Vernetzung
Die TI-Steuerungsgruppe Baden-Württemberg ist ein sektorenübergreifendes Netzwerk, das die Langzeitpflege bei der Einbindung in die Telematikinfrastruktur (TI) unterstützt. Diese Initiative wurde 2022 auf Anregung des Landeskompetenzzentrums Pflege & Digitalisierung (PflegeDigital@BW) und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ins Leben gerufen. Ziel ist es, durch ein koordiniertes Vorgehen die Pflegequalität zu verbessern und die digitale Kommunikation zwischen allen beteiligten Akteuren zu stärken. PflegeDigital@BW legt dabei besonderen Wert auf den optimalen Einsatz von Ressourcen und hat daher etablierte Strukturen und Netzwerke einbezogen, um gemeinsam ein Spektrum von einheitlichen Informationsmaterialien bis hin zur Ausrichtung von Regionalkonferenzen anzubieten.
- Gründung der TI-Steuerungsgruppe:
Die TI-Steuerungsgruppe wurde erfolgreich als sektorenübergreifendes Netzwerk zur Unterstützung der Langzeitpflege etabliert. - Einbeziehung etablierter Strukturen und Netzwerke:
PflegeDigital@BW hat bestehende Strukturen erfolgreich integriert, um Informationsmaterialien und Regionalkonferenzen anzubieten. - Zusammenarbeit mit Akteuren des Gesundheitswesens:
Eine enge Zusammenarbeit mit Pflegekassen, Ärzten und Apotheken wurde aufgebaut, um die TI nachhaltig in die Praxis zu integrieren.
Ein wesentlicher Aspekt der Arbeit der TI-Steuerungsgruppe ist die enge Zusammenarbeit mit Akteuren wie Pflegekassen, Ärzteschaft und Apotheken, um die Möglichkeiten der TI in die Versorgungspraxis zu integrieren. Diese ganzheitliche Herangehensweise stellt sicher, dass die Telematikinfrastruktur erfolgreich implementiert und nachhaltig über die Sektorengrenzen hinweg genutzt werden kann.
Vorteile der Vernetzung
Die Vernetzung im Gesundheitswesen bietet zahlreiche Vorteile:- Synergieeffekte:
Durch die Zusammenarbeit entstehen neue Ideen und innovative Lösungen. - Bessere Ressourcenverteilung:
Ressourcen können effizienter genutzt und Engpässe vermieden werden. - Qualitätssteigerung:
Die Pflegequalität wird durch den ständigen Austausch von Erfahrungen und Wissen verbessert.
Zukunftsaussichten
Unser Ziel ist es, die digitale Zukunft der Pflege aktiv mitzugestalten. Durch gezielte Netzwerkbildung, sowohl innerhalb Baden-Württembergs als auch länderübergreifend, schaffen wir bundesweite Synergien. Dies fördert neue Ideen und Kooperationen, die die Pflege langfristig verbessern werden.